Fahrt nach Ibbenbüren

Ralf, unser Navigator, chauffierte Sabine, Hans, Yvonne, Andreas, Alexander und Jürgen am 11.September nach Ibbenbüren zum Adventure-Tauchen. Nach einem ausgiebigen Frühstück um 06:30 Uhr in „Harrys Lounge“ in Trierweiler (bzw. während der eine oder andere Zuspätkommer noch speiste) wurden der Van und der Hänger bis unters Dach vollgepackt mit Tauchgepäck und allerlei Verpflegung. Noch schnell das Navi programmiert und los gings.

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Unterwegs lernten alle etwas über Frauen und deren Gepflogenheiten aus unserem bordeigenen Kino. Was? Na ja, so Dinge wie Fünühününü (nachzuschlagen in Langenscheids Deutsch-Frau/Frau-Deutsch) oder warum Frauen mit Kühlschränken sprechen usw. Denn Mario Barth trug über 2 Stunden dazu bei, dass die 4 Stunden Fahrt wie im Fluge vergingen. Einfach herrlich!

Angekommen mit Kieferproblemen vom Lachen checkte Ralf erstmal die Lage. Zufälligweise trafen wir noch Redakteure der Westfälischen Zeitung, die mit unseren Infos und Unterwasser-Bildern einen Bericht über diesen See schrieben. Das Auto wurde ausgeladen und nach kurzer Einweisung und Kontrolle der Taucherpässe konnten wir uns dann umziehen und ab ins Wasser.

Der etwa eineinhalb Fußballfelder große künstlich angelegte Tauchersee übertraf an diesem super sonnigen Tag alle unsere Erwartungen. Angefangen von verschiedenen Höhlensystemen mit Auftauchmöglichkeiten über Canyons und einem Irrgarten bot sich als Highlight der Eingang eines Tempels, der durch etwa 4-5 Meter hohe Figuren bewacht war.

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Man fühlte sich wirklich wie ein Entdecker. Desweiteren (nach unzähligen Ecken und etwas versteckt) fanden wir das Wrack: Ein alter ausgedienter Arbeitskahn hatte hier seine letzte Bleibe als Unterwasser-Attraktion gefunden. Außerdem echt imposant: 2 handzahme Störe und weitere zahme große Forellen waren es wirklich wert, sich ein wenig Zeit zu lassen und vor allem die Störe dicht an sich vorbeischwimmen zu lassen. Echt toll!

Nach einem exquisitem Mittagessen (für das uns alle anderen Taucher

beneideten) gingen wir zum 2. Tauchgang, der natürlich nun etwas relaxter stattfand. Nach kurzem ausruhen packten wir das Buffet und Tauchgerödel wieder ein und ab ging es zurück nach Trier. Um ca. 23:30 kamen wir in „Harrys Lounge“ an, wo wir noch kurz zusammen saßen und den Tag Revue passieren ließen. Unser Dank gilt Ralf für die gute Organisation und Realisierung, die Frauen, für die leckere Verpflegung, Mario Barth für die geile Unterhaltung natürlich den Machern des NaturaGart-Tauchparks in Ibbenbüren für deren tolle Idee und Umsetzung. Wir kommen nächstes Jahr gerne noch mal

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